Fernseh-Spielfilm von Gernot Krää
(88 Minuten, HD, Deutschland 2015)
Eine wunderschöne junge Frau – und ein Mann der deutlich älter ist. Alexander (Robert Atzorn) ist kultiviert und universell gebildet. Er feiert das Leben und genießt in vollen Zügen. Doch es gibt Irritationen. Im Büro. In der Familie. Im Alltag. Alexander scheint einige Dinge nicht mehr im Griff zu haben. Aber er hält dagegen. Die romantische Reise in die Toskana ist Flucht vor einer Wahrheit, an die er sich nicht mehr erinnert. Und Flucht in eine Lebenszeit, die längst vergangen ist. Nur allmählich fügen sich die Ereignisse zu kurzen, gnadenlos klaren Momenten. Und konfrontieren Alexander mit einer ausweglosen Situation.
MEIN VERGESSENES LEBEN ist ein Film über das Erinnern und Vergessen, vor allem aber über das Glück des Augenblicks – und er wirft einen zärtlichen Blick auf das alt werden der ewig jungen 68er Generation.
Auszeichnungen
Publikumspreis Biberacher Filmfestspiele 2010 – „Publikumsbiber“
„Preis des Herzens“ von Marianne Sägebrecht beim Fünf-Seen-Festival 2010
Publikumspreis Films Mainz (Mainzer Rad) 2010
Preis der Jugendjury Filmfest Lünen 2010
Links
Infos
Drehzeit: August-September 2009
Fertigstellung: Anfang 2010
Verleih: if… Cinema
Kinostart: Juni 2011
Spielfilm der if… Productions
in Zusammenarbeit mit der HFF München
gefördert vom FFF Bayern
unterstützt vom Förderverein der HFF
Schauspieler
Robert Atzorn – Alexander
Natalia Belitski – Belinda
Katharina Marie Schubert – Birte
Shenja Lacher – Markus
Katharina Hauter – Johanna
Michael Lerchenberg – Barny
Cleo Kretschmer – Agathe
Isabella Hübner – Elvira
Gerd Lohmeyer – Tabakwarenhändler
Anton Figl – Friedhofsbeamter
Lucas Sasse – Leon
Mathias Löw – Sebastian
Ingrid Resch – Frau Frisch
Katharina Welser – Gudrun
Thomas Limpinsel – Herr Dornwald
Wiebke Puls – Ärztin
Butz Ulrich Buse – Notar
Carlo Sylvester Duer – Student
Vicenzo Levante – Umberto
Andreas Heinzel – Security
Jörg Pohl – Filialleiter
Credits
Drehbuch und Regie: Gernot Krää
Produzent: Ingo Fliess
Redaktion: Anja Helmling-Grob
Kamera: Kaspar Kaven
Ton: Alexander von Zündt
Schnitt: Ueli Christen
Szenenbild: Maximilian Lange
Kostüm: Christian Röhrs
Musik: Dieter Schleip
Casting: An Dorthe Braker
Maske: Wolfgang Böge, Doreen Kindler
Mischung: Jürgen Roth
Sounddesign: Marcel Spisak
Music Supervision: Hansjörg Kohli
Requisite: Matthias Jahn, Nadine Garcia Poó Weh
Kameraassistenz: Maximilian Engl
Oberbeleuchter: Willy Kremper
Regie-Assistenz: Leslie Fritz
Continuity: Caroline Fischer
Aufnahmeleitung: Dietmar Hochberger
Produktionsleitung: Michael Schober